Schwarzbuch der Habsburger

Die unrühmliche Geschichte eines Herrscherhauses

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ISBN 978-3-85218-822-5
288 Seiten, Paperback
Erscheinungsdatum: 01.02.2010
Artikelnummer: 822

Ein Buch, das für Kontroversen sorgt: Die Geschichtsschreibung über die jahrhundertelange Herrschaft der Habsburger-Dynastie ist geprägt von Mythen, Verklärungen und Verkitschungen – von der weisen Reformerin Maria Theresia bis hin zum volksnahen Franz Joseph II. und Sisi, der "Prinzessin der Herzen". Doch es gibt auch die andere, die dunkle Seite der Habsburger: Monarchen, die aus Unerfahrenheit, Selbstüberschätzung oder Charakterschwäche eklatante Fehlentscheidungen treffen, strategische Fehler, die tausende Soldaten das Leben kosten, Expansionsgier, Intoleranz und Härte gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Das Schwarzbuch der Habsburger gibt einen umfassenden Einblick in die Fehlentwicklungen eines Staates und in die Schwächen seiner Herrscher. So wird dem bisherigen Habsburger-Bild eine wesentliche neue Facette hinzugefügt – ein neuer Blick auf die k.u.k. Monarchie, belegt durch zahlreiche Beispiele und fundiertes Quellenmaterial.

Autor*innen
Foto: © privat
Hannes Leidinger
Hannes Leidinger, geboren 1969 in Gmunden, Universitätsdozent, Lehrtätigkeit an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien; 2009 und 2012 Gastprofessor an der Universität Wien. Mitarbeiter sowie Leiter verschiedener Forschungsprojekte vor allem zur österreichischen und russischen Geschichte. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u.a. dem Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Hannes Leidinger ist einer der erfolgreichsten Autoren historischer Sachbücher in Österreich, u.a. „Streitbare Brüder: Österreich : Deutschland" (2010), „Schwarzbuch der Habsburger" (2012, HAYMONtb),„Habsburgs schmutziger Krieg“ (2014), „Trügerischer Glanz: Der Wiener Kongress. Eine andere Geschichte" (2015, HAYMON), „Der Untergang der Habsburgermonarchie" (2017, HAYMON) sowie „Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018" (gemeinsam mit Verena Moritz, 2018, HAYMON). 2024 erscheint in Zusammenarbeit mit Lenz Mosbacher die Publikation „Habsburgs langes Sterben."
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Verena Moritz
Verena Moritz, Mag. Dr., geboren 1969 in Eisenstadt, lebt in Wien. Sie studierte Geschichte und Russisch an der Universität Wien, wo sie auch promovierte. Verena Moritz arbeitet als Lektorin an den Universitäten Wien und Salzburg und ist Leiterin verschiedener wissenschaftlicher Forschungsprojekte und Mitglied u. a. des Advisory Boards des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung in Graz-Wien-Raabs. Die Historikerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004) und den Preis des Theodor-Körner-Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (2006). Zuletzt erschienen von ihr u. a. „Schwarzbuch der Habsburger. Die unrühmliche Geschichte eines Herrscherhauses" (gemeinsam mit Hannes Leidinger und Berndt Schipper, 2010, HAYMONtb) und „1917. Österreichische Stimmen zur Russischen Revolution" (2017), 2018 folgte "Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018" (gemeinsam mit Hannes Leidinger, HAYMON).