Alfred

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ISBN 978-3-7099-3454-8
108 Seiten, gebunden
Erscheinungsdatum: 17.01.2019
Artikelnummer: 3454
Auch als Ebook erhältlich

Alfred und seine Reise in die andere, wirklichere Wirklichkeit.

Smartphone aus, Fantasie an - "Alfred" ist Spazierengehen im Geist
Alfred ist unscheinbar, er ist einer, der an jeder Ecke steht - oder eher hängt, denn Alfred ist ein Mistkübel. Einer, der allem, was in ihn hineingeworfen wird, versucht Sinn und Wert zu geben. Nicht lange und Alfred beschließt, das Mistkübeldasein hinter sich zu lassen und stattdessen in sich zu gehen. Dass er, in sich gegangen, erst einmal von all dem überfordert ist, was sich da drinnen abspielt, ist klar. Er macht den Fehler, vor sich selbst davonzulaufen, und fällt furchtbar auf die Nase.
Was Alfred auf seiner Reise noch alles widerfährt, ist schier unglaublich, doch eines ist sicher: Wer ihm in seine Geschichte hinein folgt, begibt sich auf die Spur zu einer anderen, wirklicheren Wirklichkeit - und steht am Ende vielleicht gar vor sich selbst.


Alfred Komarek stiftet an zur Entschleunigung und zum Innehalten
Mit Alfred auf die Reise gehen, heißt berührt und bezaubert sein, irritiert und erheitert, und oft mehreres zugleich. Alfred Komarek erzählt von seinem Alfred ebenso spielerisch wie präzise, weicht keinem Himmel und keiner Hölle aus. Nicht zuletzt gibt er ihm aber schier unverwüstliche Lust am Leben mit. Sein Geheimnis liegt im Umgang mit der Umwelt und den Mitmenschen. Fantasie braucht es, um durch das Leben zu kommen, und ein hohes Maß an Rücksicht und natürlich ein Auge für die kleinen Dinge im Alltag. Nach seinen Romanen rund um Simon Polt und Daniel Käfer kehrt Komarek mit dieser besonderen Geschichte ein Stück weit zu sich selbst zurück.


"Wer Alfred Komareks Welt nicht wahrnimmt, sieht nur das halbe Leben."
DIE WELT

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Autor*in
Foto: © János Kalmár
Alfred Komarek
Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt als freier Schriftsteller in Wien, schreibt u.a. Reisereportagen, Essays und Erzählungen sowie für Hörfunk und TV (ORF, BR, HR). Zahlreiche Bücher, darunter mehrere Landschaftsbände, u.a. über das Salzkammergut, das Ausseerland, das Weinviertel, das Ötztal, die Lagune von Venedig. Kinderbücher und vier inzwischen verfilmte Kriminalromane um Inspektor Simon Polt. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 und Romy für das beste Drehbuch 2002 für "Polt muß weinen". Bei Haymon zuletzt erschienen: die Daniel-Käfer-Romane "Die Villen der Frau Hürsch". Roman (2004), "Die Schattenuhr". Roman (2005), "Narrenwinter". Roman (2006), "Spätlese". Texte aus vier Jahrzehnten (2007), "Doppelblick". Roman (2008), "Polt." Kriminalroman (2009, ausgezeichnet mit dem Goldenen Buch für über 25.000 verkaufte Exemplare, HAYMONtb 2021), "Zwölf mal Polt" (2011), "Polt - Die Klassiker in einem Band" (2012), die Bände "Semmering" und "Wachau" in seiner Reihe "Österreich von innen" (2012), bei Haymon Taschenbuch neu aufgelegt "Blumen für Polt", "Himmel, Polt und Hölle", "Zwölf mal Polt" (alle 2013) und "Polt muß weinen" (2015), "Alt, aber Polt" im Hardcover (2015, HAYMONtb 2017) sowie alle vier Daniel-Käfer-Romane: "Die Villen der Frau Hürsch" (2014), "Die Schattenuhr" (2017), "Narrenwinter" (2018) und "Doppelblick" (2020). 2019 erschien Komareks Buch "Alfred", 2020 sein schrullig-schönes Weihnachtsbuch: "Alfred Komareks Weihnachtsgeschichten". Mit Illustrationen von Eva Kellner. 2021 erschien "Polt." als Taschenbuch. Alfred Komarek verstarb im Jänner 2024.
Pressestimmen

„Eine Geschichte, die der Welt einen Spiegel vorhält“
ORF, Barbara Stöckl

„Komarek legt ein Werk vor, das die Fantasie anregt, und literarisch geht er den Weg zurück zu sich selbst. Es ist ein Buch zur Rückbesinnung und zur Entschleunigung, eine wahre Anstiftung zum Innehalten.“
ORF Niederösterreich, Benjamin Fuchs

„Komarek vermittelt seine Anliegen ohne erhobenen Zeigefinger, mit hintergründigem Humor und einer gesunden Prise Surrealem. Besonders beeindruckend ist sein Umgang mit der Sprache. Wie er aus den Phrasen, die wir täglich gedankenlos dreschen, neue Sprachgebilde formt, überrascht das Hirn, erfreut das Herz und fordert den Lachmuskel.“
Die Presse am Sonntag, Doris Reiserer-Kraus

„Eine poetische Parabel über die Höhen und Tiefen, die Lust und die Tücken des Lebens.“
Ö1 „Leporello“, Ursula Mürling-Darrer