Der Tod liebt die Oper

Ein historischer Wien-Krimi

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ISBN 978-3-7099-7879-5
264 Seiten, Paperback
Erscheinungsdatum: 18.04.2017
Artikelnummer: 7879
Auch als Ebook erhältlich

Mord an der kaiserlichen Hofoper - ein Kriminalfall im Wien der Jahrhundertwende.

Die Wiener Oper zu Sisis Zeiten - feudal und mörderisch!
Gestatten - Gustav von Karoly, Privatdetektiv und Lebemann im Wien der Jahrhundertwende, leidenschaftlicher Liberaler, Halbadeliger und großer Freund der Frauen. Nachdem seine Angebetete Dorothea im fernen Zürich weilt, steht Ablenkung auf dem Programm. Was bietet sich mehr an als die feudale Hofoper? Gespielt wird Otello. Doch als sich dieser den unvermeidlichen Dolchstoß verpasst, sackt er getroffen zu Boden - das Blut ist echt. Der Dolch also auch ...

Die knisternde Erotik der Wiener Varietés trifft auf den Chic des Fin de Siècle
Der charmante Privatdetektiv sieht das Drama mit an und stürzt sich volley in die Ermittlungen. Was steckt hinter der Bluttat: Eifersucht, Rache, Konkurrenz? Schnell stellt sich heraus - verdächtig ist so mancher im hochwürdigen Ensemble. Doch ebenso wenig wie die Polizei kommt Gustav weiter in dem Fall. Um seine Frustration darüber zu bekämpfen, amüsiert er sich in den sündigen Wiener Varietés. Bis der nächste Mord passiert.

Dramatisches Finale im mondänen k.k. Seebad Opatija
Zwischen kaiserlicher Oper, Café Sacher und Wiener Graben stellt Gustav von Karoly seine Nachforschungen an. Die Spuren führen ihn schließlich auf der berühmten Südbahnstrecke über den Semmering direkt ins mondäne Sommerfrische-Paradies des europäischen Hochadels: nach Opatija in die Villa Neptun (heute Hotel Miramar). Dort erwartet Gustav nicht nur eine betörend-schöne junge Sängerin, sondern auch ein dramatischer letzter Akt: Königlich-kaiserliches Krimivergnügen!

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Leserstimmen:
"Wunderbare Atmosphäre und gelungene Protagonisten. Ein klasse Krimi aus Zeiten Kaiser Franz Josephs. Mehr bitte!" (BerniGunther auf lovelybooks.de)

"Ein Krimi, wie ich ihn mag: ein Sittengemälde mit viel Lokalkolorit und interessanten Ermittlern." (Bellis-Perennis auf lovelybooks.de)
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Edith Kneifls Wien-Krimis rund um die Jahrhundertwende:
- Der Tod fährt Riesenrad
- Die Tote von Schönbrunn
- Totentanz im Stephansdom
- Der Tod liebt die Oper
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Autor*in
Foto: © Kurt-Michael Westermann
Edith Kneifl
Als Edith Kneifl 1992 den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres erhielt, war das gleich eine doppelte Premiere: Zum ersten Mal wurde eine Frau mit dem renommierten Preis ausgezeichnet; und zum ersten Mal ein deutschsprachiger Kriminalroman aus Österreich. Seither konnte sich Kneifl als die Wiener Krimi-Queen etablieren. Die Romane in Wels geborenen und in Wien lebenden Schriftstellerin wurden vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Kneifl ist bekannt für Ihre Wien-Krimis, sei es zum Beispiel die Reihe um Privatdetektiv von Karoly, der im Wien des Fin de siècle ermittelt (zuletzt "Todesreigen in der Hofreitschule", 2019) oder die Reihe um die drei gestandenen Ladys vom Naschmarkt, die Ermittlungen mit weiblichem Gespür in Angriff nehmen (zuletzt "Der Tod ist ein Wiener", 2018). Mit „Wellengrab" (2020) startete Edith Kneifl in Griechenland eine Urlaubskrimi-Trilogie, die Laura Mars in "Dünenzorn" (2021) auf die Kanaren und in "Klippensturz" (2023) nach Istrien führt. Wie könnte man das Urlaubsfeeling noch toppen? Mit der Urlaubskrimi-Anthologie "Sonnige Grüße aus dem Jenseits" (2024), die einmal um die ganze Welt führt. Mit der neuen Wien-Krimi-Reihe um Psychoanalytiker Arthur Lang zieht es Kneifl wieder nach Wien und in ein bekanntes Metier, denn sie ist selbst Psychoanalytikerin. Mit "Der Unheimliche Patient" (2025) erscheint im Herbst 2025 der zweite Band dieser Reihe, der tief in die Wiener Seele blicken lässt. www.kneifl.at