Es gibt ein Sterben nach dem Tod

Eine Karma-Krimödie

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ISBN 978-3-7099-8172-6
240 Seiten, Klappenbroschüre
Erscheinungsdatum: 15.09.2022
Artikelnummer: 8172
Auch als Ebook erhältlich

Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache!

Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint
Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war!

Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken
Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt?

Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt!
Tatjana Kruse
, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.

„Die Königin der Krimödie in Hochform: Witzig, wortgewaltig und virtuos. Mit Börnie macht das Sterben Spaß!"
Sven Stricker

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Autor*in
Foto: © Jürgen Weller
Tatjana Kruse
Tatjana Kruse, geboren 1960 in Schwäbisch Hall, schreibt seit 1996 Krimi-Kurzgeschichten und seit 2000 Kriminalromane. Sie gehört zu den beliebtesten Krimiautorinnen im deutschsprachigen Raum, besonders mit ihren Krimis rund um den stickenden schwäbischen Ex-Kommissar Seifferheld und die schillernde Operndiva Pauline Miller. Zahlreiche Veröffentlichungen, die auch in Fremdsprachen übersetzt wurden. Mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Marlowe-Preis (1996) und dem Nordfälle-Preis (2005), Nominierungen für den Agatha-Christie-Preis und den deutschen Frauenkrimipreis. Bei HAYMONtb erschien 2014 "Grabt Opa aus! Ein rabenschwarzer Alpenkrimi", 2015 "Bei Zugabe Mord. Eine Diva ermittelt im Salzburger Festspielhaus", "Glitzer, Glamour, Wasserleiche. Ein rabenschwarzer Pauline-Miller-Krimi" (2016) und "Schampus, Küsschen, Räuberjagd. Ein rabenschwarzer Pauline-Miller-Krimi" (2017). 2019 versüßte Tatjana Kruse uns die vermeintlich besinnliche Zeit: "Tannenduft mit Todesfolge" ist ein Band mit kriminell-komischen Weihnachtsgeschichten. 2021 erschien der 8. Band der Seifferheld-Reihe "Der Club der toten Sticker". In "Es gibt ein Sterben nach dem Tod" (2022) stellt sie eine krimödische Verbindung zwischen Büro und Jenseits her. 2023 ermittelt wieder Siggi Seifferheld, diesmal in seinem wohl schlüpfrigsten Fall "Strippen statt sticken!". In "Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande" (2024) entführt Tatjana Kruse nach Venedig. Dort entwickelt sich eine Auszeit wegen Liebeskummer in ein kriminelles Abenteuer.
Pressestimmen

„Die Königin der Krimödie in Hochform: Witzig, wortgewaltig und virtuos. Mit Börnie macht das Sterben Spaß!“ Sven Stricker

„Ein jenseitiges Gustostückerl.” Tiroler Tageszeitung, Christian J. Winder

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