innsbruck eingeschrieben

über sticker, zeichen und die bögen

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ISBN 978-3-7099-7282-3
156 Seiten, gebunden
Erscheinungsdatum: 24.09.2019
Artikelnummer: 7282

Das andere Innsbruck: ein Fotoband auf den Spuren der Subkultur im öffentlichen Raum.

Sticker, Street Art, Graffiti & Co.: die alternative Seite Innsbrucks
Innsbruck ist die Stadt inmitten der Tiroler Bergwelt, das Highlight im Angebot der alpinen Tourismusindustrie: gleichermaßen beliebt bei Sportlern und Kulturbegeisterten, aufgeräumt, von historischem Glanz. Abseits der üblichen Pfade und Sehenswürdigkeiten bietet sich ein anderer, nicht minder reizvoller Anblick: das Innsbruck der Subkulturen. Auf Lichtmasten und Verkehrsschildern, auf Mauern und Bahntrassen überziehen verschiedenste Botschaften, Aufrufe zum politischen Handeln und Street Art die Stadt wie ein Netzwerk.


Kunstband und Stadtführer zugleich: Innsbruck abseits der gewohnten Wege
Überklebt, überstrichen, übermalt: Seit Jahren fängt Hans Dragosits mit seinem Fotoapparat die Magie dieser subversiven Seite Innsbrucks ein und hält somit ein Stück Stadt fest, das es heute zum Teil gar nicht mehr gibt. Schriftsteller Christoph W. Bauer begleitet Hans Dragosits’ Fotos mit vom Geist der Subkultur inspirierten Texten. Eine kunstvolle Entdeckungsreise zu den Spuren von Innsbrucks kreativer Gegenkultur!

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Autor*innen
Foto: © Marialuise Dragosits/Johann Dragosits
Hans Dragosits
Hans Dragosits wurde 1941 in Innsbruck geboren und widmet sich seit den 1970ern intensiv der Kunst. Mit besonderer Hingabe erforscht er die Spuren der Gegenkultur in Innsbruck und rückt sie ins Zentrum seiner Fotografie, so auch in seinem Band "innsbruck eingeschrieben. über sticker, zeichen und die bögen", der 2019 bei Haymon erschien.
© Foto: Haymon Verlag / Fotowerk Aichner
Christoph W. Bauer
Christoph W. Bauer, geboren 1968 in Kärnten, aufgewachsen in Tirol. Verfasst Lyrik, Prosa, Essays, Hörspiele und Übersetzungen. Zahlreiche Veröffentlichungen, mehrere Auszeichnungen, u.a. Reinhard-Priessnitz-Preis (2001), Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb (2002), Preis des Kärntner Schriftstellerverbands (2010), Kärntner Lyrikpreis (2014), Outstanding Artist Award und Tiroler Landespreis für Kunst (beide 2015) sowie zuletzt Preis für künstlerisches Schaffen der Stadt Innsbruck (2021) und Anton-Wildgans-Preis (2023). Bei Haymon: wege verzweigt. Gedichte (1999), die mobilität des wassers müsste man mieten können. Gedichte (2001), fontanalia.fragmente. Gedichte und Prosa (2003), Aufstummen. Roman (2004), AHOI! Gedichte aus 25 Jahren Haymon Verlag (Hrsg., 2007), Im Alphabet der Häuser (2007), Graubart Boulevard (2008), Als Kind war ich weise (Hrsg., 2009), Der Buchdrucker der Medici (2009, HAYMONtb 2015), gemeinsam mit Anton Christian schweben im kopf (2010), die Gedichtbände mein lieben mein hassen mein mittendrin du (2011) und getaktet in herzstärkender fremde (2011), der Porträtband Die zweite Fremde. Zehn Jüdische Lebensbilder (2013), der Erzählband In einer Bar unter dem Meer (2013), die Gedichtbände orange sind die äpfel blau und stromern (beide 2015) und der Roman Niemandskinder (2019). Im Februar 2022 erschien sein neuer Gedichtband an den hunden erkennst du die zeiten, im Frühjahr 2024 folgt der Prosaband Trotta und ich. https://www.cewebe.com
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aut. architektur und tirol
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WEI SRAUM
Pressestimmen

„Der Absamer Maler und Grafiker Hans Dragosits, den man als tiefsinnigen Sinnsucher kennt, ist schon seit einigen Jahren Street¬artistischem in seinen unterschiedlichen Formen auf der Spur … Besonders reizvoll sind für Dragosits aber auch die Relikte dieser teilweise sehr poetisch daherkommenden anonymen Kunst. Indem sich das Abgerissene, Abblätternde und Verbleichende in unzähligen Schichten in morbidem Charme überlagern, um auf diese Weise letztlich zufällig zu etwas ganz Neuem zu werden.“
Tiroler Tageszeitung, Edith Schlocker