Klaus Merz. Werkausgabe in sieben Bänden

Herausgegeben von Markus Bundi, mit Umschlagvignetten von Heinz Egger

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ISBN 978-3-85218-664-1
2352 Seiten
Erscheinungsdatum: 16.09.2015
Artikelnummer: 664

"Sprungbretter für Seele und Kopf": das literarische Gesamtwerk von Klaus Merz.

Klaus Merz - eine außerordentliche Stimme der Gegenwartsliteratur
Seit vielen Jahren gehört Klaus Merz zu den außerordentlichen und prägenden Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Seine zeitlose Prosa besticht ebenso wie seine präzise gearbeiteten Gedichte durch schlichte, klare Formulierungen, durch Vertrauen auf die leisen, eindringlichen Töne und durch einen untrüglichen Blick für das Wesentliche. Mehrfach wurde er sowohl für sein lyrisches als auch für sein erzählerisches Werk ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis und dem Basler Lyrikpreis.

Sieben Bände im bibliophilen Schuber
Die siebenbändige Werkausgabe macht das literarische Schaffen von Klaus Merz versammelt zugänglich. Neben seinen bekanntesten Texten wie "Jakob schläft" oder "Der Argentinier" ermöglicht diese Werkausgabe auch die Begegnung mit zahlreichen Fundstücken und bisher unveröffentlichten Texten. Die sieben Bände erlauben es, Entwicklungslinien im Werk von Klaus Merz nachzuzeichnen und die Grundprinzipien seiner Poetik zu erkennen, die von Anfang an erstaunlich deutlich angelegt sind.



»sprachliche Lakonie und Präzision, Formbewusstsein und künstlerische Leichtigkeit«
Aus der Jurybegründung für den Friedrich-Hölderlin-Preis für das Gesamtwerk von Klaus Merz



Die Werkausgabe von Klaus Merz
Die Lamellen stehen offen. Frühe Lyrik 1963-1991
In der Dunkelkammer. Frühe Prosa 1971-1982
Fährdienst. Prosa 1983-1995
Der Mann mit der Tür oder Vom Nutzen des Unnützen. Feuilletons
Das Gedächtnis der Bilder. Texte zu Malerei und Fotografie
Brandmale des Glücks. Prosa 1996-2014
Außer Rufweite. Lyrik 1992-2013

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Autor*in
Foto: © David Zehnder
Klaus Merz
Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt in Unterkulm/Schweiz. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, Gottfried-Keller-Preis 2004, Aargauer Kulturpreis 2005, Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005, Basler Lyrikpreis und Friedrich-Hölderlin-Preis (beide 2012), Rainer-Malkowski-Preis (2016) sowie zuletzt Christine-Lavant-Preis (2018) und Schweizer Grand Prix Literatur (2024). Bei Haymon: Am Fuß des Kamels. Geschichten & Zwischengeschichten (1994, bei HAYMONtb 2010), Kurze Durchsage. Gedichte & Prosa (1995), Jakob schläft. Eigentlich ein Roman (1997, 6. Auflage, HAYMONtb 2013), Kommen Sie mit mir ans Meer, Fräulein. Roman (1998), Garn. Prosa & Gedichte (2000), Adams Kostüm. Drei Erzählungen (2001), Das Turnier der Bleistiftritter. Achtzehn Begegnungen (2003), Löwen Löwen. Venezianische Spiegelungen (2004), LOS. Erzählung (2005, HAYMONtb 2012), Priskas Miniaturen. Erzählungen 1978–1988 (2005), Der gestillte Blick. Sehstücke (2007), Der Argentinier. Novelle (2009, HAYMONTB 2016), Aus dem Staub. Gedichte (2010), Unerwarteter Verlauf. Gedichte (2013), Helios Transport. Gedichte (2016), zusammen mit Nora Gomringer, Marco Gosse, Annette Hagemann und Ulrich Koch Flüsterndes Licht. Ein Kettengedicht (2017) und der Prosa- und Lyrikband firma. Seit Herbst 2011 erscheint bei Haymon die Werkausgabe Klaus Merz in mehreren Bänden. 2020 ist mit der Erzählung Im Schläfengebiet ein Sonderdruck in bibliophilem Gewand und mit einem Begleitwort von Beatrice von Matt erschienen. 2023 erweitert er seine Publikationen um Noch Licht im Haus.
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