Die Erfolgsgeschichte von Quart geht weiter: 2007 zum zweiten Mal mit einem der begehrten Red Dot Design Awards ausgezeichnet, zum ersten Mal für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.
Neben innovativem Zeitschriftendesign bietet die Ausgabe Nr. 11 von Quart die gewohnte Vielfalt an Kunst und Text: Das Cover gestaltet Eva Schlegel, die bereits einmal in Quart vertreten war – ihre „Originalbeilage“ für Quart Nr. 7, eine bedruckte Bleifolie, war Hauptgrund dafür, dass diese Ausgabe restlos vergriffen ist. Heft 11 bestückt die junge österreichische Künstlerin Marlene Haring mit einem Original. Titel: „Ich reiß’ mir für Sie den Arsch auf!“
Und es gibt noch mehr herauszuholen aus Quart: Heinz Gappmayr steuert neue, zwischen Bild und Sprache oszillierende Arbeiten bei. Peter Warum hat sich auf die fotografische Suche nach „anonymer Kunst“ gemacht. Davor, inmitten und danach einiges an Lesestoff: ein „Brenner-Gespräch“, das Robert Renk mit dem Triestiner Schriftsteller Claudio Magris geführt hat; eine Spurensuche bei Jacobus Stainer, einem der bedeutendsten Geigenbauer der Musikgeschichte; und eine literarische Landvermessung aus der Feder von Fridolin Schley. Die linken Seiten kommen aus Berlin: Der renommierte Designer Fons Hickmann und seine Klasse reagieren unmittelbar auf alle Textbeiträge.