Schwestern der Angst

Roman

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ISBN 978-3-7099-7899-3
240 Seiten, Paperback
Erscheinungsdatum: 21.02.2018
Artikelnummer: 7899
Auch als Ebook erhältlich

Psychologischer Thriller um die obsessive Liebe einer verlassenen Schwester.

Eine fatale Dreiecksbeziehung sprachmächtig in Szene gesetzt
Als Kinder sind Marie und Renate unzertrennlich. In einer Familie, die geprägt ist von Verlust und Misstrauen, schafft Renate für ihre Schwester eine eigene Welt aus der Sehnsucht nach Unversehrtheit und Glück. Doch dann, Jahre später, tritt Paul in das Leben der Mädchen und spaltet ihre vermeintliche Einheit. Von beiden umworben, entscheidet er sich für Marie - und plötzlich kippt die liebende Fürsorge Renates in Hass und subtil tobenden Zorn. Je tiefer der Graben zwischen den Frauen wird, umso gefährlicher verzerrt sich Renates Blick auf die Welt. Sie heftet sich dem Paar an die Fersen, verfolgt ihre Schwester, überwacht sie zuerst aus der Distanz, rückt dann aber unaufhaltsam näher - bis zur letzten Konsequenz.

Literatur mit Thrill von einer der unkonventionellsten Stimmen im deutschsprachigen Raum
Spannend wie einen Thriller und mit psychologischer Tiefe entfaltet Lydia Mischkulnig die dramatische Geschichte einer fatalen, grenzenlosen Liebe. Gnadenlos fühlt sie sich in die Psyche ihrer Figuren ein, präzise und wortgewaltig beschreibt sie die Abgründe, denen sie zu entkommen versuchen. Mischkulnig wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, aktuell mit dem Veza-Canetti-Preis und Johann-Beer-Literaturpreis.


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"Schwestern lieben und hassen einander. Selten noch haben sie das so bedingungslos getan wie im neuen Roman der österreichischen Schriftstellerin Lydia Mischkulnig. 'Schwestern der Angst' heißt das Werk, das vor inniger Offenheit nicht zurückschreckt."
www.welt.de, Paul Jandl


"(…) ein zunehmend tempo-, action- und gewaltreicher Amoklauf (…) mit gut dosiertem schwarzem Humor (…) Sprachmächtige Literatur ist das, die von Macht und Ohnmacht in Familien handelt, sich aber nicht trostlos liest, sondern auf schön böse Weise unterhält."
Falter, Sebastian Fasthuber


"Seit Elfriede Jelineks 'Die Klavierspielerin' (1983) hat man Derartiges nicht mehr gelesen."
APA, Wolfgang Huber-Lang 

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Pressestimmen

„Schwestern lieben und hassen einander. Selten noch haben sie das so bedingungslos getan wie im neuen Roman der österreichischen Schriftstellerin Lydia Mischkulnig. ,Schwestern der Angst‘ heißt das Werk, das vor inniger Offenheit nicht zurückschreckt.“
www.welt.de, Paul Jandl

„Lydia Mischkulnig, eine literarische Spezialistin des eskalierenden Familienschreckens, bietet zwei Schwestern auf, die in symbiotischer Enge aufgewachsen sind, so dass ihre Trennung die eine nicht wirklich befreit und die andere in den Amoklauf treibt. Die Atmosphäre ist den ganzen Roman über beklemmend, stickig, und absichtsvoll sind alle Dinge, selbst das Verhältnis von Gewalt und Lust, in der Schwebe gehalten. Die Hölle, das müssen zwei Schwestern sein.“
Neue Zürcher Zeitung, Karl-Markus Gauß

„‚Schwestern der Angst‘ gelingt Lydia Mischkulnig als eindringliches Psychogramm; sie schafft eine interessante Darstellung von Sehnsucht und Rachlust, die ausführliche Schilderung eines gefährlichen Schwankens von Nähe und Distanz, Zuneigung und Abneigung, Schutz und Kontrolle …“
Der Standard, Klaus Zeyringer

„ … ein Thriller, der alle, die in ihrer Lektüre nach anspruchsvoller Spannung suchen, nicht enttäuschen wird. Zugleich ist ‚Schwestern der Angst‘ aber auch ein subtiles Psychogramm dessen, was im Inneren der Menschen beschädigt wird, wenn sie eine kaputte Kindheit durchstehen mussten (…) so wie das Skalpell, das Renate immer in der Handtasche mit sich führt, so geht auch dieses außergewöhnliche Buch unter die Haut.“
Wiener Zeitung, Uwe Schütte

„ … höchst intelligent gestalteter Psycho-Krimi …“
Oberösterreichische Nachrichten, Christian Schacherreiter

„ … ein zunehmend tempo-, action- und gewaltreicher Amoklauf … mit gut dosiertem schwarzem Humor … sprachmächtige Literatur ist das, die von Macht und Ohnmacht in Familien handelt, sich aber nicht trostlos liest, sondern auf schön böse Weise unterhält.“
Falter, Sebastian Fasthuber

„Seit Elfriede Jelineks ‚Die Klavierspielerin‘ (1983) hat man Derartiges nicht mehr gelesen.“
APA, Wolfgang Huber-Lang

„Ein raffiniert aufgebauter Beziehungsroman über Mann-Frau-Machtverhältnisse, der als schwarzhumoriger Psychothriller endet.“
WOMAN

„In ‚Schwestern der Angst‘ zeichnet die in Wien lebende Kärntnerin Lydia Mischkulnig ein detailliertes Psychogramm einer verletzten, einsamen Frau.“
KURIER, Emily Walton

„Atemloser Wechsel zwischen Nähe und Distanz, Missbrauch, Ohnmacht und Vergeltung … sehr zu empfehlen.“
Bibliotheksnachrichten, Christina Repolust