Umstritten, verspielt, gefeiert

Die Republik Österreich 1918/2018

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ISBN 978-3-7099-7067-6
376 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungsdatum: 17.09.2018
Artikelnummer: 7067
Auch als Ebook erhältlich

Eine Republik auf der Suche nach sich selbst: die Geschichte Österreichs neu erzählt.

Blitzlichter, Wendepunkte, Konstanten
Was haben das Jahr 1945 und unsere gegenwärtige Demokratiekrise gemeinsam? Welche Parallelen gibt es in der Genese von Feindbildern zwischen gestern und heute? Was bewegt Österreich im Jahr 2018 - im Zeitalter der Globalisierung und Transnationalität - immer noch so sehr wie zu Beginn der Nationsfindung 1918? Geschickt stellen Hannes Leidinger und Verena Moritz bildgewaltige Brüche Kontinuitäten gegenüber und erzählen fundiert, anschaulich und mitreißend von Österreichs Weg in die Gegenwart.


Österreich 1918-2018: eine Republik in Bewegung
Im Jubiläumsjahr 2018 feiert die Republik Österreich ihren 100. Geburtstag. Ein Jahrhundert voller turbulenter politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen ist seit 1918 vergangen: der Übergang von der Monarchie zur Republik, unterbrochen von Jahren des Faschismus, über das Jahr 1968 mit seinen tiefen Einschnitten auf allen Ebenen des Lebens bis hin zum Eintritt in die Europäische Union und dem Österreich von heute. Ausgehend von den großen Momenten der österreichischen Geschichte eröffnen die renommierten HistorikerInnen Hannes Leidinger und Verena Moritz ein weites Geschichtspanorama, das mehr ist als eine reine Chronologie.


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Leserstimmen:
"Das Duo Leidinger und Moritz schafft es, 100 Jahre Geschichte erfrischend neu und verständlich zu präsentieren. Der kluge Aufbau des Buches lässt Kontinuitäten deutlich zutage treten. Ein im positiven Sinn überraschend "anderes" Buch über die Geschichte Österreichs, genussvoll zu lesen!"

"Eine unkomplizierte, gründlich aufgearbeitete und kritische Darstellung der österreichischen Geschichte seit 1918. Verena Moritz und Hannes Leidinger halten sich angenehm kurz, ohne die großen Themen auszulassen. Besonders schön finde ich, dass die AutorInnen sich nicht nur auf die Vergangenheit beschränken, sondern auch einen Ausblick darauf wagen, was noch kommen mag."
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Autor*innen
Foto: © privat
Hannes Leidinger
Hannes Leidinger, geboren 1969 in Gmunden, Universitätsdozent, Lehrtätigkeit an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien; 2009 und 2012 Gastprofessor an der Universität Wien. Mitarbeiter sowie Leiter verschiedener Forschungsprojekte vor allem zur österreichischen und russischen Geschichte. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u.a. dem Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Hannes Leidinger ist einer der erfolgreichsten Autoren historischer Sachbücher in Österreich, u.a. „Streitbare Brüder: Österreich : Deutschland" (2010), „Schwarzbuch der Habsburger" (2012, HAYMONtb),„Habsburgs schmutziger Krieg“ (2014), „Trügerischer Glanz: Der Wiener Kongress. Eine andere Geschichte" (2015, HAYMON), „Der Untergang der Habsburgermonarchie" (2017, HAYMON) sowie „Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018" (gemeinsam mit Verena Moritz, 2018, HAYMON). 2024 erscheint in Zusammenarbeit mit Lenz Mosbacher die Publikation „Habsburgs langes Sterben."
Foto: © privat
Verena Moritz
Verena Moritz, Mag. Dr., geboren 1969 in Eisenstadt, lebt in Wien. Sie studierte Geschichte und Russisch an der Universität Wien, wo sie auch promovierte. Verena Moritz arbeitet als Lektorin an den Universitäten Wien und Salzburg und ist Leiterin verschiedener wissenschaftlicher Forschungsprojekte und Mitglied u. a. des Advisory Boards des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung in Graz-Wien-Raabs. Die Historikerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004) und den Preis des Theodor-Körner-Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (2006). Zuletzt erschienen von ihr u. a. „Schwarzbuch der Habsburger. Die unrühmliche Geschichte eines Herrscherhauses" (gemeinsam mit Hannes Leidinger und Berndt Schipper, 2010, HAYMONtb) und „1917. Österreichische Stimmen zur Russischen Revolution" (2017), 2018 folgte "Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018" (gemeinsam mit Hannes Leidinger, HAYMON).
Pressestimmen

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BUCHKULTUR, Alexander Kluy

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