Gedichte von Sabine Gruber in bibliophiler Gestalt.
Schlicht und zugleich höchst kunstvoll: Die Gedichte von Sabine Gruber bestechen ebenso wie ihre Romane durch sprachliche Präzision und feine Lakonie. Mit einfachen Mitteln entlockt Gruber den Augenblicken des Alltags ihre poetische Kraft. In dezenten Versen bringt sie auf den Punkt, was ihr Blick einfängt, und verwandelt wie mühelos die Welt in Worte: „Die Sprache schneit, unablässig schweigt sie / Neues hervor, wirbelt an den Rändern“.
Mit Zu Ende gebaut ist nie legt Sabine Gruber nach über zehn Jahren ihren zweiten Gedichtband vor. In bibliophiler Ausstattung.