[anich.atmosphären.atlas]

Gedichte

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ISBN 978-3-7099-3436-4
208 Seiten, gebunden
Erscheinungsdatum: 11.10.2019
Artikelnummer: 3436
Auch als Ebook erhältlich

Peter Anich in faszinierender Leuchtkraft – eine poetische Topografie von Barbara Hundegger.

Peter Anichs Leben und Werk kunstvoll in Gedicht-Fragmenten vermessen
Als einfacher Bauer geboren, wurde Peter Anich zum bedeutenden Kartografen. Ihm gelang eine der größten Pionierleistungen des 18. Jahrhunderts: der „Atlas Tyrolensis", die erste einheitlich konzipierte Karte eines europäischen Landes. Zeitlebens wurde er aber aufgerieben zwischen Pflichten und Sehnsüchten, Verantwortungen und Träumen, körperlicher Überforderung und den Befehlen der Obrigkeiten. Ein erstaunlicher Mensch, den seine überragenden Fertigkeiten aus seiner sozialen Klasse werfen – und der dabei mehr und mehr auf den persönlichen Ruin zusteuert.


Preisgekrönte Dichtkunst: Barbara Hundegger bietet einen einzigartigen Einblick in das Tirol des 18. Jahrhunderts
In ihrem neuen Gedichtband zeichnet Barbara Hundegger gleichermaßen poetisch wie gesellschaftspolitisch die inneren Konflikte einer zerrissenen Existenz nach. Sie erschafft einen Gedichte-Atlas über das Aufeinanderprallen verschiedener Welten und Wortlandschaften: eine poetische Topografie von Peter Anichs Leben und Werk.

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Pressestimmen

„Eine wunderbare lyrische Biografie ist der Tiroler Autorin Barbara Hundegger gelungen (…) Auf der Basis akribischer Recherchen spielt Hundegger hier mit der Balance zwischen Wortbedeutung und Konnotation. Experimenteller Formwille und rhetorischer Reichtum durchziehen den gesamten Band (…)“
DIE FURCHE, Maria Renhardt

„ein Atlas aus Gedichten über das Aufeinanderprallen verschiedener Welt- und Wortlandschaften“
Ö1 „Nachtbilder“, Nikolaus Scholz

„Wenn Hundegger die Sprache auseinandernimmt und verdichtet, tun sich weite Denkräume auf, die mit präzisen Blicken auf die Realität möbliert sind.“
Der Standard, Ivona Jelcic

„Wie das Nachgehen, das Nachzeichnen der Biografie eines Menschen in Gedichten gehen und dabei gleichzeitig weit darüber hinausgehen kann, zeigt Barbara Hundegger auf eindrucksvolle, kompositorisch und sprachlich virtuose Art und Weise.“
Literaturmagazin „LiLit“, Anna Rottensteiner

„Hundegger gibt dem Geschehen in ihren Versen ihren eigenen Rhythmus mit, der elegant mit der Sprache vergangener Jahrhunderte spielt und dabei ganz authentische Aussagen auf der Höhe aktueller Diskurse zu machen imstande ist (…)“
www.literaturhaus.at, Marcus Neuert

„Hundeggers Texte wollen vertiefend gelesen werden. Sie sind voll fühlbarer Kraft, die von der Entfaltung dichterischer Nuancen und überraschender Kombinationen herrührt. Das Besondere ist die Konzentration auf das Wie: Den konkreten, auch wortreichen Informationen legt die Autorin beseelte Ästhetik zugrunde.“
Dolomiten, Claudia Theiner

„Mit ihrer Lyrik eröffnet Barbara Hundegger neue Denkräume und schafft eine gelungene Verbindung von Kunst, Politik und Emotion.“
Aus der Jurybegründung für den Tiroler Landespreis für Kunst 2020

„Das Schöne an Barbara Hundeggers Texten: Sie sind glasklar, quasi durchsichtig.“
Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner