Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau

über trans Sein und mein Leben

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ISBN 978-3-7099-8152-8
224 Seiten, gebunden
Erscheinungsdatum: 07.04.2022
Artikelnummer: 8152
Auch als Ebook erhältlich

Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle!

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie
Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität.


Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig!
Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität
. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen.


Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden habe, es anderen zu erzählen. Ich war nie ein Mann, bei meiner Geburt wurde mir das männliche Geschlecht zugewiesen und ich habe mich dem angepasst gesellschaftlich typisch männlich präsentiert.“


Phenix Kühnert, aus „Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau


 

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Pressestimmen

„Ich habe es in einem Rutsch gelesen und war vieles zugleich: berührt, nachdenklich und richtig gut unterhalten.“
Linus Giese

„Phenix Kühnert ist eine der Anklopferinnen auf die Bestsellerliste … Sie blickt zurück auf ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz …“
Buchreport express

„Sprache hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Vor allem, wenn es um Diskriminierung geht. Sie zeigt, wie eindimensional unsere Gesellschaft lange Zeit war.“
Sehr lesenswertes Interview für das Magazin EDITION F

„Das war echt ein intensiver Read und ist auch eine Menge Stoff. Man erfährt unheimlich viel, man geht viel, viel schlauer raus, als man reingegangen ist!“
Esquire Podcast, Dominik Schütte

„Phenix lässt uns jedenfalls an ihren Wahrnehmungen als Transfrau mit einer herzerfrischenden Direktheit teilhaben.“
Blog „little queer review“, Nora Eckert